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Titularizare

2023

CONCURSUL NAŢIONAL DE OCUPARE A POSTURILOR DIDACTICE/CATEDRELOR VACANTE/REZERVATE DIN 
ÎNVĂŢĂMÂNTUL PREUNIVERSITAR 
12 iulie 2023 
Probă scrisă 
LIMBA ȘI LITERATURA GERMANĂ MATERNĂ 
Varianta 3 
• Toate subiectele sunt obligatorii. Se acordă zece puncte din oficiu. 
• Timpul de lucru efectiv este de patru ore. 
 
Subiectul I 
 
Interpretation des Gedichts "Frühling" von Hermann Hesse: 
1. Thema: Das Gedicht "Frühling" von Hermann Hesse thematisiert den Einfluss der Natur, 
insbesondere des Frühlings, auf die menschliche Psyche. Es beschreibt die Erfrischung und 
Erneuerung, die der Frühling mit sich bringt, und wie er dazu beiträgt, die Lasten und 
Schwierigkeiten des Winters zu überwinden. 
Titel: Der Titel "Frühling" weist auf die zentrale Jahreszeit hin, die im Gedicht eine symbolische 
Bedeutung hat. Der Frühling wird als Quelle der Erneuerung und des Neubeginns dargestellt. 
Äußere Form: Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit je vier Versen. Die klare Struktur 
unterstreicht die Ordnung und Harmonie, die der Frühling symbolisiert. Die regelmäßigen 
Strophen spiegeln die wiederkehrende Natur des Frühlings wider. 
Sprachliche Gestaltung: Hesse verwendet eine klare, einfache Sprache, die gut zu der 
beschriebenen Thematik passt. Die Wahl der Wörter und die Bildhaftigkeit der Sprache 
vermitteln ein Gefühl von Leichtigkeit und Frische, was den Kontrast zum winterlichen 
"Winterwahn" betont. 
2. Stellungnahme zu "Meine müden Augen…/ Wollen vergessen, was ich in Büchern las": 
Die Zeilen "Meine müden Augen, wohin ich schaue, / Wollen vergessen, was ich in Büchern las" 
drücken den Wunsch nach einer direkten, unmittelbaren Erfahrung aus, die die Natur bietet. Der 
Sprecher sehnt sich danach, die Lasten des Gelesenen hinter sich zu lassen und sich von den 
Büchern zu lösen, um die belebende Frische des Frühlings direkt zu erleben. 
Diese Stellungnahme kann auf unterschiedliche Weisen interpretiert werden. Es könnte eine 
Kritik an der Schwere und Komplexität des Wissens in Büchern sein, die im Vergleich zur 
einfachen Schönheit der Natur als belastend empfunden wird. Andererseits könnte es auch eine 
Sehnsucht nach einer unmittelbaren, sinnlichen Erfahrung ausdrücken, die durch das Lesen allein 
nicht erreicht werden kann. 
Insgesamt könnte die Aussage darauf hinweisen, dass der Frühling als eine Art "Lehrer" dient, 
der lebendige, erfrischende Lektionen bietet, die über die Seiten eines Buches hinausgehen. Es

betont die heilende und befreiende Kraft der Natur im Kontrast zu intellektuellen 
Anstrengungen. 
 
Subiectul II 
 
1. Ergänzen Sie passende Endungen, wenn nötig: 
„Hans hatte seinem Herrn sieben lange (1) Jahre treu (2) gedient und erhielt als Lohn ein 
schweres (3) Stück Gold, das so groß (4) war wie sein Kopf. Als er nun mit dem schweren (5) 
Goldstück auf der staubigen (6) Straße heimwärts wanderte, sah er einen jungen (7) Reiter und 
seufzte: „Ach, das Reiten ist doch etwas Schönes (8)!" Das hörte der junge (9) Reiter und sagte: 
„Wollen wir nicht tauschen? Du gibst mir dein so schweres Stück Gold und nimmst mein 
schnelles (10) Pferd dafür." Hans im Glück (Gebrüder Grimm) 
2. Setzen Sie die Verben ins Perfekt. Entscheiden Sie dabei, ob das Verb im Perfekt mit 
haben oder mit sein verwendet wird: 
3. Der Kraftfahrer war einen Augenblick unkonzentriert und hat einen Lichtmast 
angefahren. 
4. Nach dem Abfahrtssignal hat der Zug langsam angefahren. 
5. Der Winter hat dieses Jahr sehr zeitig angefangen. 
6. Schon vor der ersten Rast haben die Kinder ihren Proviant angebrochen. 
7. Bei dem feuchten Wetter haben die Silvesterraketen nur schwer angehen können. 
8. Der Jäger erzählte, dass ihn das Wildschwein angegangen sei. 
9. Ergänzen Sie die Redewendungen mit den passenden Tiernamen: 
10. Das geht auf keine Kuh-haut. (nicht aushaltbar) 
11. Jemanden zur Schnecke machen. (jemanden erniedrigen) 
12. Mit Speck fängt man Mäuse. (jemanden mit etwas Schmackhaftem anlocken) 
13. Einen Vogel haben (verrückt, wahnsinnig, nicht ganz bei Verstand sein) 
14. Was passt nicht in die Reihe? 
15. pfeifen: Vogel, Pferd, Wasserkessel 
16. Setzen Sie die passenden Funktionsverben ein: 
17. Entscheidungen treffen. 
18. einen Antrag stellen. 
19. in Betracht ziehen. 
20. Kritik üben an. 
21. zur Verfügung stellen. 
22. Rücksicht nehmen auf. 
Subiectul III

Zeit 
Phase/Lernschritt/Le
rnziel 
Aktivitäten im 
Unterricht 
Sozialformen Medien/Lernmaterial Bemerkungen 
10 Min 
Einstieg / Interesse 
wecken 
- Die Lehrkraft 
begrüßt die 
Schülerinnen 
und Schüler. - 
Eine kurze 
Fragerunde zum 
Thema Frühling 
wird gestartet, 
um Vorwissen 
zu aktivieren. 
Plenum Mündliche Interaktion 
Ziel: Interesse 
für das Thema 
wecken 
15 Min 
Textverständnis 
aufbauen 
- Die Lehrkraft 
liest das Gedicht 
"Frühling" von 
Hermann Hesse 
vor. - Die 
Schülerinnen 
und Schüler 
hören 
aufmerksam zu 
und markieren 
im Gedicht 
Schlüsselwörter 
oder Passagen, 
die ihnen 
auffallen. 
Einzelarbeit, 
Plenum 
Gedicht "Frühling" von 
Hermann Hesse, Stifte, 
Papier 
Ziel: 
Textverständnis 
aufbauen 
20 Min 
Interpretation 
erarbeiten 
- Die 
Schülerinnen 
und Schüler 
werden in 
Gruppen 
aufgeteilt. Jede 
Gruppe erhält 
eine Strophe des 
Gedichts. - 
Innerhalb der 
Gruppen 
diskutieren die 
Schülerinnen 
und Schüler 
über die 
Bedeutung ihrer 
Strophe und 
versuchen, eine 
Gruppenarbeit 
Strophen des Gedichts, 
Papier, Stifte 
Ziel: 
Interpretationsfä
higkeiten 
entwickeln

Zeit 
Phase/Lernschritt/Le
rnziel 
Aktivitäten im 
Unterricht 
Sozialformen Medien/Lernmaterial Bemerkungen 
Interpretation zu 
erarbeiten. 
10 Min 
Präsentation der 
Gruppenergebnisse 
- Jede Gruppe 
präsentiert kurz 
ihre 
Interpretation 
der Strophe. - 
Die Lehrkraft 
leitet eine kurze 
Diskussion über 
Gemeinsamkeite
n und 
Unterschiede 
der 
Interpretationen 
ein. 
Plenum - 
Ziel: Fähigkeit 
zur Präsentation 
und Diskussion 
entwickeln 
15 Min 
Reflexion und 
Ausblick 
- Die 
Schülerinnen 
und Schüler 
reflektieren 
kurz, was sie 
über das 
Gedicht gelernt 
haben. - Die 
Lehrkraft gibt 
einen kurzen 
Ausblick auf 
kommende 
Stunden, in 
denen 
vertiefende 
Analysen und 
kreative 
Umsetzungen 
des Gedichts 
behandelt 
werden. 
Plenum - 
Ziel: 
Selbstreflexion 
und Ausblick 
auf 
weiterführende 
Lernziele 
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, Klasse 9 
Ziele:

1. Die Schülerinnen und Schüler sollen das Gedicht "Frühling" von Hermann Hesse 
verstehen und die grundlegenden Themen identifizieren können. 
2. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Fähigkeiten zur Interpretation von lyrischen 
Texten entwickeln. 
3. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, ihre Interpretationen vor der Klasse zu 
präsentieren und an Diskussionen teilzunehmen. 
Methoden und Verfahren: 
 Einstieg durch Fragerunde 
 Lesen des Gedichts durch die Lehrkraft 
 Markieren von Schlüsselwörtern in Einzelarbeit 
 Gruppenarbeit zur Interpretation 
 Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum 
 Reflexion und Ausblick gemeinsam im Plenum